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Aus einem Fotoapparat eine Lochkamera bauen

ThomasKategorie: Selber Bauen 3 Kommentare

Sich eine einfache Lochkamera zu bauen, sollte durchaus einmal ausprobiert werden. Ein Eigenbau wird in der Regel keine „schlechteren“ Bildergebnisse liefern, als ein teurer Apparat aus Ebenholz. Das Problem bei einer selbst gebauten Lochkamera besteht nicht etwa darin, ein vernünftiges Loch anzufertigen, sondern liegt dem zu Grunde, dass bei einem Selbstbau ein korrekter Filmtransport schwierig zu realisieren ist.

Inhaltsverzeichnis
braun-paxina-lochkamera
Statt nun das Rad neu zu erfinden, kann man zum Bau einer Lochkamera auch einfach ein bereits bestehendes Kameragehäuse nehmen – z.B. diese „Braun Paxina“ und die jeweilige Optik durch ein „Loch“ austauschen.

Worum es sich bei einer Lochkamera genau handelt, muss ich sicherlich nicht noch erwähnen. Oder doch? Nun gut: So eine Kamera besitzt statt einer Linse lediglich ein winziges Loch, durch welches der Film belichtet wird. In der Regel bestehen Lochkameras (oder auch „Pinholekameras“) aus Material wie Karton bzw. Pappe oder aus einem Gehäuse aus Holz, in welchem sich auch der Film befindet. Man kann sich eine Lochkameras selbst bauen – und zwar sehr einfach – z.B. auch aus einer Coladose, gar einer Streichholzschachtel oder aus jedem anderen lichtdichten Gehäuse.

Eine Anleitung zum Basteln einer klassischen Pinhole-Kamera aus Holz, Pappe oder dergleichen soll dieser Artikel aber nicht sein. Eine solche haben andere nämlich bereits sehr gut geschrieben bzw. veröffentlicht – Bauanleitung zum Selbstbau einer Lochkamera: Klick

In dieser Bastelanleitung wird auch erklärt, wie man am besten selbst ein sehr präzises Loch herstellt. Die Methode mit der Beule bei einem Stückchen Blech (das von Teelichtern ist ideal) und das Abschmirgeln vor dem eigentlichen Stechen eines Lochs, ist übrigens sehr zu empfehlen und liefert ein sehr feines und präzises Loch. Ebenso wird dort erklärt, wie sich die jeweilige Blende des Lochs errechnen lässt (wichtig zum Bestimmen der Belichtungszeiten).

Darüber, wie man (um die Blende zu errechnen) den Durchmesser des gestochenen Lochs sehr einfach messen kann, habe ich aber wiederum einen Artikel geschrieben: Lochdurchmesser einer Lochkamera messen.
So einfach sich aber eine entsprechende Kamera auch herstellen lässt, bzw. wie einfach eine entsprechende Bastelanleitung auch ist, einen Nachteil weisen solche Selbstbauten meist auf: Sie besitzen keinen Filmtransport. Statt nun aber ein kompliziertes System zu erfinden, mittels welchem der Film nach jeder Aufnahme weiter transportiert werden kann, kann man doch einfach auch eine ausrangierte Kamera bzw. einen entsprechenden Kamera-Body verwenden.

Statt sich extra ein Gehäuse für die Lochkamera zu bauen, kann man auch einfach ein bestehendes Kameragehäuse nutzen.

Aus welcher Kamera lässt sich nun eine Lochkamera bauen?

Lochkamera Aufsatz

Vorder- und Rückansicht des Gehäusedeckels einer SLR. Zusätzlich wurde eine Halterung für das Cokin-Filter-System montiert, um auch an der Lochkamera Filter verwenden zu können. Um Reflexionen (an den Filtern sowie durch vagabundierendes Licht im Innern) zu vermeiden, wurde der vordere Teil mit Moosgummi, der hintere mit Fotokarton abgeklebt.

Die einzige Voraussetzung besteht lediglich darin, dass der jeweilige Apparat eine Möglichkeit zur Langzeitbelichtung besitzen muss – vornehmlich als „B“ bezeichnet. Am einfachsten aber lassen sich hierzu gewiss Kleinbild-Spiegelreflex-Systeme gebrauchen, besteht hierbei doch in der Regel die Möglichkeit zum einfachen Wechsel der Objektive. Auch sind zumindest SLR-Kleinbild-Kameras per Ebay für schon unter 10 € Endpreis keine Seltenheit. Es kann also einfach ein Kameradeckel (also einen dieser Gehäusedeckel, welche man statt der Optik auf die Kamera montieren kann) als „Lochkamera-Aufsatz“ verwendet werden. Ein solcher Kamera-Deckel wird dann so präpariert, dass in dessen Mitte ein Loch gebohrt- und unter diesem eben ein dünnes Blech (jenes, in dem sich Teekerzen befinden, eignet sich – wie gesagt – ziemlich gut dazu), in welchem sich das eigentliche Loch befindet, geklebt wird.

Bei nebenstehendem Lochobjektiv mit einer Blende von f/166 lässt sich übrigens bei ganz hellem Licht, sprich bei ungetrübtem Sonnenschein im Sommer, noch vage das Bild im Sucher (bzw. auf der Mattscheibe) betrachten! Das will was heißen. Eine echte Spiegelreflex-Lochkamera also. Für alle anderen Lichtsituationen sollte man aber natürlich einen entsprechenden Sucher zur Hilfe nehmen, oder den Bildausschnitt einfach schätzen.

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Nachteil aber bei der Verwendung einer Spiegelreflexkamera als Lochkamera

Es lässt sich mit einer SLR sicherlich kaum eine weitwinklige Brennweite erzielen.
Dies liegt daran, dass hier das sogenannte Auflagemaß – der Abstand zwischen Optik und Film – nicht verkleinert werden kann, da der Spiegel im Weg ist. Man muss hierbei wissen, dass die Brennweite umso geringer (weitwinkliger) ist, je näher sich [hier“] das Loch am Film befindet und je größer dabei das Filmformat ist. In der Regel lässt sich auf diese Weise lediglich eine Normalbrennweite (also ca. 5cm bei Kleinbild) erzeugen, was nun aber freilich nicht den „Charme“ der damit aufgenommenen „Pinhole-Fotografien“ schmälern sollte. Ferner wird hierbei auch der Sucher im „Lochkameramodus“ stets so gut wie schwarz sein.

Eine sinnvolle Möglichkeit zum Bau einer Lochkamera, möchte man beim Spiegelreflex-System bleiben, bietet aber eine billige Mittelformat-TLR – beispielsweise die Lomo Lubitel. Hier hat man ein stetes Sucherbild, kann aber mit etwas handwerklichem Geschick die Aufnahme-Optik aus dem Zentralverschluss entfernen bzw. durch ein winzigen Loch ersetzen.

Mittelformat Sucherkamera

Lochkamera Linse

Die Linse der Objektiv-Fassung der Braun Paxina wurde komplett entfernt und dafür ein Loch eingesetzt.

Möchte man aber eine eher weitwinklige Lochkamera haben, so kann man für diesen Zweck auch zu einer alten Sucherkamera greifen, bestenfalls eine für das größere Mittelformat. Hierbei muss aber etwas Gewalt angewendet werden, denn diese Kameras erlauben in der Regel ein Auswechseln der Optik nicht. Ich habe hierfür eine alte Braun Paxina benutzt. Bei diesem Fotoapparat  handelt es sich um eine recht einfache Sucherkamera für 120er Rollfilm (Mittelformat), bei welcher man zum Fotografieren einen Tubus (auf dem die Optik sowie der Verschluss sitzt) ausziehen muss.

Meine Wahl fiel für diesen Zweck auf die Paxina, weil ihr Auslöser direkt vorne am Objektiv bzw. am Verschluss sitzt. Denn es muss ja auch noch das Auflagemaß verkürzt werden, sprich: der Tubus muss ausgebaut werden (und somit auch der eventuelle Übertragungsweg des Auslösers zum Verschluss bei anderen Kameras, welche direkt am Gehäuse ausgelöst werden – die Paxina ist darauf nicht angewiesen).

Eine Kamera wie beispielsweise die Agfa Isola eignet sich hierfür nicht, da hier der Verschluss über eine entsprechende „Kopplung“ durch den Tubus hindurch betätigt wird, bzw. sich der Auslöser am Gehäuse befindet.

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Diese Kamera können Sie selber bauen! Hier erhalten Sie einen Bausatz, welcher alles enthält, um eine analoge Kleinbildkamera mit Lichtschacht selbst bauen zu können. Das Besondere: Das Objektiv ist von so schlechter Qualität, dass Sie Bilder erhalten, die genau so aussehen wie von einer Lomo-Kamera.

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Diesen Tubus also kann man mit einer spitzen Zange relativ einfach vom Gehäuse trennen. Der Verschluss (bzw. die Optik) am anderen Ende lässt sich durch ein paar Schrauben lösen. Nun muss das Glas der Optik entfernt werden: Hierbei schraubt man die vordere Verkleidung ab und es lässt sich nun das „Objektiv“ herausschrauben. Nun wird ein Hammer und ein Staubsauger für die Glassplitter benötigt…

Nachdem man nun die „Optiken“ ausgetauscht hat, schraubt man die Fassung (mit dem Lochkamera-Loch) wieder zurück in den Verschluss und setzt diesen (ohne Tubus) direkt auf das Kameragehäuse. Ich habe zur Fixierung einfach Sekundenkleber verwendet. Eventuell sollte man dafür, wenn man am Sekundenkleber zweifelt, einen speziellen bzw. besonders starken Klebstoff verwenden.

Die genaue Vorgehensweise variiert natürlich von Kamera zu Kamera. Wie bereits erwähnt: es eignen sich zum Umbau in eine Lochkamera sehr gut Fotoapparate mit Zentralverschluss, welche aber direkt vorne am Objektiv ausgelöst werden (also deren Verschluss keine Verbindung zum Kameragehäuse besitzt). Bei Kleinbild-Sucherkameras, welche keinen ausziehbaren Tubus benötigen (welcher folglich auch nicht entfernt werden muss), ist dies natürlich egal.

Die Brennweite beträgt nun bei der Paxina ca. 4cm, was also die Hälfte derer ist, welche im Mittelformat als „Normalbrennweite“ gilt. Umgerechnet auf das Kleinbild wären dies dann ca. 28mm.

Kleinbild

M42 Objektiv und Kamera

Eine klassische analoge SLR-Kamera mit Wechselobjektiven.

Genauso, wie sich eine Sucherkamera für das Mittelformat (120er Rollfilm) als Lochkamera eignet, lässt sich zu diesem Zweck auch eine entsprechende Kleinbildkamera verwenden, welche am besten eben keine Spiegelreflexkamera ist, da ja hier, wie bereits beschrieben, für eine Weitwinkel-Perspektive der Spiegel im Weg ist bzw. das Auflagemaß ohnehin recht hoch sein wird. Ziemlich gut eignen sich hierbei Sucher- oder Messsucherkameras wie z.B. die russischen Zorki oder FED Kameras. Solche Fotoapparate bieten ebenfalls die Möglichkeit zur Verwendung von Wechselobjektiven bzw. für einen einfachen Aufsatz zur Umfunktionierung in eine Lochkamera und bieten durch ihren zusätzlichen Sucher auch gleich überhaupt einen solchen zur Beurteilung des (ungefähren) Bildausschnitts – bei einer Spiegelreflexkamera wäre mit einem „Lochaufsatz“ als Objektiv ja alles schwarz.

Weitwinkel (und noch mehr Weitwinkel)

…lässt sich erreichen, indem man das Loch noch näher an die Filmebene bringt. Hierfür eignen sich dann allerdings tatsächlich wieder die klassisch gebauten Lochkamera-Systeme, bei denen z.B. eine Brennweite von nur 1 cm kein  Problem darstellen sollte. Hierbei sei aber zu beachten, dass bei solchen geringen Brennweiten bei einer Lochkamera und je größer dabei das verwendete Filmformat ist, Vignettierungen auftreten (können) bzw. das Filmformat nicht mehr vollständig ausgeleuchtet wird. Aber vielleicht möchte man dies ja sogar?

Die meisten Lochkameras besitzen konstruktionsbedingt aber an sich schon eine recht weitwinklige Optik. Möchte man hierbei nichts selber bauen, so kann man sich mit z.B. der Zero Image oder der Holga Pinhole auch entsprechende Lochkameras kaufen, die vom Weitwinkel bis hin zum Panorama weitaus mehr abbilden können als gar eine normales – richtiges – Objektiv (bei einem gehörigem Verlust an Schärfe natürlich).

Mehr Brennweite

Großformatkamera

Mit so einer Großformat-Balgenkamera lässt sich eine Lochkamera-Konstruktion mit stufenlosem Zoom realisieren.

Natürlich lässt sich auch eine Tele-Lochkamera leicht realisieren. Hierbei muss lediglich der Abstand Film-Loch erhöht werden – das Gegenteil zum Weitwinkel also. Der besagte Tubus einer entsprechenden Kamera wäre hierfür ideal und kann dann einfach beibehalten werden. Eleganter wäre ein Zoom mittels Balgengerät. So einen Balgen gibt es für die meisten Spiegelreflex-Systeme und dient eigentlich für Makroaufnahmen. Setzt man nun an einem solchen statt ein Objektiv unseren Lochkamera-Aufsatz an, kann man diesen natürlich auch stufenlos verstellen bzw. den Abstand zur Filmebene ändern. Alternativ kann man hierzu auch einfach einen oder mehrere Zwischenringe benutzen. Zu beachten ist aber unbedingt, dass sich der Wert der Blende /Lichtstärke bzw. die Belichtungszeit um so mehr erhöht, je weiter das Loch vom Film entfernt ist.
Siehe hierzu auch: Blende bzw. Lichtstärke der Lochkamera berechnen

Eine Digitalkamera als Lochkamera

Im Prinzip lässt sich auch sehr einfach und schnell jede Digitalkamera, welche zum einen Wechselobjektive unterstützt und zum anderen eine Langzeitbelichtung machen kann, hierfür benutzen. Die Ergebnisse einer digitalen Spiegelreflexkamera mit einem Lochkamera-Aufsatz aus einem Kameradeckel werden allerdings eher bescheidener Natur sein. Dies trägt zum einen die äußerst „glatte“ Abbildungsqualität einer DSLR bei, zum anderen die sehr geringe Größe ihres Sensors. Nichtsdestotrotz kam ich natürlich nicht umhin, auch einmal mit einer DSLR eine Lochkamera-Aufnahme zu machen:

Lochkamera aus Digitalkamera
Eine Lochkamera aus einer Digitalkamera bauen kann man sich fast sparen: die Fotos wirken künstlich und „glatt“. Genauso gut hätte man hier innerhalb eines Bildbearbeitungsprogramms auch einen Unschärfe-Filter über das Bild legen können. Geradezu „erfrischend“ wirkt hierbei schon die schonungslose Abbildung des Schmutzes auf dem digitalen Sensor*. Bei diesem Bild wurde ein Objektivadapter für ein „analoges Objektiv“ auf der Digitalkamera als Halterung für das „Loch“ verwendet, welcher ziemlich hoch ist. Daher auch die – hierfür ungünstige – Telebrennweite.

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Das Objektiv der Lomo Holga gibt es jetzt auch einzeln für z.B. Canon oder Nikon-Digitalkameras zu kaufen! Man schraubt es einfach auf die Digitalkamera und erhält den typischen "Lomo-Look". Verschiedene Anschlüsse verfügbar.

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*Wie Sie derlei Dreck auf dem Sensor mit Malerkrepp einfach abziehen können, können Sie im Artikel → Sensorreinigung mit Klebeband nachlesen.

Pinhole, Lensbaby, Subjektiv & Zonenplatte

Für Menschen mit zwei linken Händen (was das selber bauen anbelangt) gibt es heute aber auch diverse Hersteller, die solche recht speziellen Objektivaufsätze fix und fertig für die wichtigsten Spiegelreflexkamera-Systeme zum Kauf anbieten. Hierfür einfach mit einer Suchmaschine nach „Lensbaby“, „das Subjektiv“ oder „Zonenplatte“ fragen.

Bildbeispiele mit der Lochkamera

Zuletzt noch einige Beispielbilder meiner Pinhole-Kamera (Braun Paxina  mit 120er Rollfilm – Brennweite ca. 40mm [was im Mittelformat ein Weitwinkel bedeutet“], Blende ca. 90)

Weitwinkel-Effekt mit Lochkamera

Hier ist recht gut der Weitwinkeleffekt zu beobachten. Generell ist bei einer Lochkamera alles „scharf“ abgebildet. Mit einem sehr kleinen, sauber gestochenem Loch lassen sich in der Tat recht scharfe Fotos machen – die Frage ist dann allerdings auch, warum man dann nicht gleich eine „richtige“ Kamera benutzt.

 

Lochkamera Beispiel

Die Lochkamera besteht nicht aus einem Karton oder Gehäuse aus Holz, sondern aus einem normalen Fotoapparat, welcher statt einem Objektiv lediglich ein Loch besitzt. Alle Funktionen des Fotoapparates lassen sich normal weiter nutzen.

 

6x6 Mittelformat Lochkamera

 

weitere Bildbeispiel der Pinhole Kamera
Hier wurde das Foto bei direktem Gegenlicht aus der Hand ohne Stativ bei 1/25 Sekunde gemacht – Eine recht geringe Blende von ca. 90 bei einem 400-ASA-Film reicht hierfür gerade so noch aus

Foto einer Lochkamera mit Blitzlicht gemachtWenn Sie sich für noch weitere Techniken mit der Lochkamera interessieren, empfehle ich auch meinen Artikel → Blitzen mit der Lochkamera.

veröffentlicht: 1.03.10 | letzte Änderung: 18.03.24

Verschlagwortung dieses Artikels:
Clipart einer PersonHallo, hier schreibt Thomas über allerlei fotografische Themen. Für die neueste Technik habe ich jedoch wenig übrig – Mein Interesse gilt eher dem selber Machen, den kleinen Tipps und Tricks, auch der analogen Fotografie und dem Fotografieren mit Kunstlicht.

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3 Kommentare

Aus einem Fotoapparat eine Lochkamera bauen

  1. Wolfgang Batz sagt:

    Hallo!

    Danke für die Info!

  2. Thomas sagt:

    Servus! Ich kenne die Kamera nicht. Wichtig ist, dass sie die Langzeitbelichung „beherrscht“, dass es also eine Funktion gibt, bei der man genau so lange belichtet, wie man den Auslöser drückt (am besten einen angeschlossenen Drahtauslöser wegen evtl. Vibrationen).
    Dann müsste man das Glas der Optik entfernen, um eben lediglich ein „Loch“ anstelle dessen einzusetzen.
    „Rapid“ klingt allerdings nach den „Rapid-Kassetten“ der 1970er Jahre. Filme werden für dieses System lange nicht mehr konfektioniert.

  3. Wolfgang Batz sagt:

    Hallo!

    Ich hab noch eine alte Kamera REVUE 250 Rapid.
    Kann ich daraus eine Lochkamera bauen und wenn ja, wie?

    MfG
    Wolfgang Batz

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