Konventionelles, Unkonventionelles, Blitzfotografie, Tipps & Tricks zur Fotografie
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Der Begriff „Bildbearbeitung“ sorgt mancherorts vielleicht für ein Stirnrunzeln: Deutet er doch an, dass das Foto, welches man zeigen möchte, nachträglich bearbeitet wurde und somit in gewisser Weise an „Wert“ verliert.
Doch alle Fotografien sind bearbeitet! Schon die Digitalkamera selbst nimmt eine „Bildbearbeitung“ vor, indem sie nämlich das Licht, welches durch das Objektiv fällt, digitalisiert und wieder in für den Menschen leserliche Bildinformationen umwandelt. Darin unterscheiden sich die unterschiedlichen Typen sogar. Und genau in diesem Schritt steckt bereits eine gewisse Bearbeitung, denn ein „neutrales“ Bild gibt es zunächst gar nicht, ist es erst einmal von der Kamera „eingefangen“.
Bereits im 19. Jahrhundert wurde „gekriddelt und gekraddelt“ (Thomas Weski). Das heißt: Die (großen Glas-) Fotoplatten wurden mit Bleistiften, Skalpell, Nadeln bearbeitet. Die Aufgabe hierbei: Man soll nicht sehen, dass hier eine Bildbearbeitung statt gefunden hat. Im eigenen S/W-Fotolabor bearbeite ich meine Fotografien, indem ich gewisse Bildbereiche „abhalte“ oder „nachbelichte“ (mit meinen Händen), indem ich lokale Kontraste bestimme (mit sogenanntem Gradationswandelpapier). All dies kann man aber auch mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm am PC (und mit entsprechendem Training, versteht sich).
Zeitgenössische Fotokünstler wie Beate Gütschow oder Andreas Gursky erschaffen den Clou in ihren Werken nur durch die (digitale) Bildbearbeitung. Auch hier der Trick: Man soll auf den ersten Blick nicht gleich merken, dass eine Bearbeitung statt gefunden hat. Dies unterscheidet diese Künstler durchaus vom Knipser. Es gibt keinen Straight Print: In jedem fotografischen Prozess steckt eine gewisse Bildbearbeitung, auch wenn man hier selbst zunächst nicht eingreifen kann. Erst im „Postprozess“ jedoch gilt es, durch eigenes Handeln (Bildbearbeitunssoftware) gekonnt und klug selbst diesen Prozess zu bestimmen.
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