Lomo-Alternativen
Hat man Gefallen gefunden an den Fotografien im „Lomo-Stil“, so wird man in der Regel wohl nicht mehr umhin kommen, sich eine entsprechende „Kamera“ zu kaufen – für verhältnismäßig teures Geld, versteht sich. Es geht aber auch anders: ähnliche Bilder, wie sie z.B. eine Holga oder Diana macht, produzieren auch noch einige andere, unbekanntere Fotoapparate – und zwar für einen Bruchteil des monetären Aufwandes, den man z.B. für eine Holga leisten muss. Nur gab es vor 50 Jahren noch nicht den trendigen Begriff „Lomografie“: Es waren schlichtweg günstige Kameras mit reichlich schlechten Optiken.
Um nach günstigen Alternativen zu den einschlägig bekannten “Lomo-Kameras” bzw. nach ähnlichen Kameras Ausschau zu halten, muss man erst einmal überlegen, was denn das Besondere, das Unübliche an den entsprechenden Fotos ist. Abgesehen von eventuellem Lichteinfall (welchen man natürlich recht einfach wirklich jeder Kamera spendieren kann) und einer schlechten Planlage des Films ist ausschließlich das Objektiv für die (miesen) Bilder verantwortlich. Entsprechende Bilder zeichnen sich vor allem durch drei Eigenschaften aus:
- Vignettierung an den Rändern
- Verzerrungen und Unschärfe an den Rändern
- falsche Farbwiedergabe
Außerdem bilden entsprechende Objektive so gut wie nie wirklich exakt scharf ab, auch wenn man richtig fokussiert. Diese leichte Unschärfe allerdings wirkt nicht so, als würde man ein gutes Objektiv etwas falsch fokussieren. Es wirkt noch natürlich. Zugegeben: Mir ist noch keine Kamera bzw. Optik untergekommen, welche so eine extreme Vignettierung wie die der Holga aufweist.
Doch finde ich, dass eine zu starke Randvignettierung mittlerweile schon wieder zu viel des Guten ist und oftmals (und in Zukunft gewiss noch mehr) einfach nur ein “Och, schon wieder…” hervorrufen lässt. Wünscht man dennoch eine stärkere Vignettierung, so muss man sich damit behelfen, indem man die Optik an den Rändern eben einfach leicht abschattet bzw. mit etwas Abstand zur Linse abklebt.
Welche Kameras eignen sich nun als Alternative zu einer teuren Holga oder Diana?
Diese Liste von Kameras, die Bilder wie eine Lomo machen und dabei natürlich wesentlich billiger im Preis sind, gibt lediglich meine persönliche Erfahrungen mit entsprechenden Fotoapparaten wieder. Natürlich gibt es noch mehr Geräte, die sich als Pendant für “lomografische Zwecke” eignen. Statt nun aber lediglich Gelesenes erneut zu schreiben, beschränke ich mich auf meinen persönlichen, praktischen Erfahrungsschatz.
Außerdem möchte ich betonen, dass ich keinesfalls den Anschein erwecken möchte, dass nun (alte) analoge Fotoapparate bzw. Objektive stets für eine schlechte Bildqualität stehen! Schon in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden grandiose Optiken entwickelt, welche in ihrer Abbildungsleistung heutigen Objektiven (naturbedingt an digitalen Kameras) in (fast) nichts nachstehen. Betrachtet man sich einmal Fotografien von August Sander oder Ansel Adams, dann weiß man, wovon ich rede. Indiz für eine “interessante” Optik ist oftmals schon deren (geringe) Lichtstärke. Bei “Normalbrennweiten” mit Lichtstärken (hoher Wert) ab ca. 4 (Kleinbild) und 6 (Mittelformat) kann man in der Regel schon von reichlich miesen Scherben ausgehen.
Mittelformat bzw. Rollfilm
Im Mittelformat wird ein viel größerer Film verwendet als es beim Kleinbild der Fall ist. Bei den vielen einfachen und billigen Mittelformatkameras der 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts war es oft Gang und Gebe eine Optik zu verwenden, welche (zumindest nicht abgeblendet) das große Format überhaupt nicht richtig “ausleuchten” können. Dies machen wir uns hier einfach zu Nutze:
Opas alte Boxkamera
Sogenannte “Boxkameras” wurden bis in die 1960er Jahre hinein produziert und galten schon immer als absolute Einsteigerkameras für Jedermann. Sie bestehen in der Regel aus einem einfachen Kästchen – eben der Box, einem einfachen Schnappverschluss mit meist nur einer einzigen Zeit, einer Lochblende zur Regulierung der einfallenden Lichtintensität und eben einer billigen Linse. Man kann wohl bei jedem dieser Geräte sicher sein, keine gestochen scharfe Bilder zu erhalten – dafür aber Fotografien mit sehr viel Charme (von heute aus betrachtet natürlich). Es wird günstiger für den Filmverbrauch, wenn man eine Box für das Format 6×6 nutzt. Hierbei erhält man 12 quadratische Bilder pro Rollfilm.
Bei der weit verbreiteten 6×9-Variante wären es nur 8 Aufnahmen (dafür aber entsprechend breiter, was allerdings natürlich auch etwas hat). Ich wäre bei Negativen von 6x9cm aber auch nicht sicher, ob diese, ob ihrer heute sehr exotischen Maße, richtig entwickelt (bzw. vielmehr geschnitten) wieder zu hause ankommen. Zudem ist Film leider sehr teuer geworden, dass man lieber 12 kleinere Bilder von diesem bekommt als 8 größere.
Die Boxen wurden für Filme entwickelt, welche alles andere als empfindlich sind. Ein heutiger 100ASA-Film ist dagegen allerdings schon, im Vergleich zu früher, hochempfindlich. Was droht ist Überbelichtung. Es empfiehlt sich daher, bei solchen Geräten einen Graufilter vor die Optik zu installieren oder zumindest während der Aufnahme zu halten. Das Einschwenken der Blende (von Wolken auf Sonne) “verbessert” die Abbildungsqualität. So etwas macht man doch nicht.
Das Fotografieren mit solch einer Boxkamer macht viel Spaß, da man hierbei kaum etwas einstellen kann. Dennoch gelingen fast alle Bilder und haben oft eine „verträumte“ Anmutung. Wer heute noch gerne mit so einem Oldtimer fotografieren möchte, dem sei dieser Artikel empfohlen: Fotografieren mit der Boxkamera in der Praxis.
Pouva Start
Die Pouva Start aus der ehemaligen DDR ist von ihrer Art her eigentlich nichts anderes als eine Holga – Lediglich die Optik besteht aus zwei hintereinander liegenden Glaslinsen und die Lochblende funktioniert. Die Kamera kann man per Ebay für ca. 1 € erwerben / O.K. – mittlerweile ist diese Kamera etwas teurer dort geworden. Die Verschlusszeit beträgt ca. 1/30 Sekunde, was schon sehr lang ist, wodurch sich die Verwendung von niedrig empfindlichen Film empfiehlt und/oder ein Graufilter bei Sonnenschein vor dem Objektiv.
Nachteil (oder gar Vorteil?) bei der Pouva Start: Die Kamera bzw. das Objektiv lässt sich nicht fokussieren – Fixfocus. So kann man leider keine richtige Unschärfe im Hintergrund erreichen. Für schnelle Schnappschüsse eignet sich ein solches Objektiv dann aber umso mehr.
Wie erwähnt, besteht die Optik hier aus zwei hintereinander liegenden Linsen. Die vordere ist die Eigentliche. Die hintere Linse korrigiert den verhältnismäßig hohen Mindestabstand (Auflagemaß) ersterer zur Filmebene. Man kann so eine einfache Optik natürlich auch an jede andere Kamera bauen. Benutzt man dann ein (gutes) Kamerasystem, bei welchem ohnehin das Objektiv schon ca. 10cm vom Film entfernt ist (z.B. bei einer Großformatkamera, Mittelformat-Spiegelreflexkamera), kann man auch einfach das einzelne, vordere Linsensegment der Pouva benutzen.
Rheinmetall Perfekta II
Die Rheinmetall Perfekta II ähnelt optisch sehr der Pouva Start. Doch im Gegensatz zur Pouva hat man hier ganze drei Verschlusszeiten zur Verfügung (1/25, 1/50 & 1/100 Sekunde) + B natürlich. Alternativ kann man sich auch an der Vorgängerin, der “Perfekta” probieren. Die kann aber nur mit einer einzigen Zeit belichten, wodurch man den Lichtverhältnissen entsprechend weitaus eingeschränkter ist. Möglichst nicht die Blende (immerhin drei Stufen) verwenden, sonst erhält man wieder ein Bild als Lomografie zu gut, als Fotografie zu schlecht.
Ami 66
Und wieder eine der vielen 6×6-Plaste-Sucherkameras. Auch die polnische Ami 66 besitzt nur eine einzige Verschlusszeit, eine einfache Plastiklinse und immerhin zwei Blenden. Die Kamera gibt es auch als Version 2 mit mehreren Verschlusszeiten (sehr gut) aber mit besserer Optik bestehend aus zwei Linsen (schlecht, aber trotzdem noch gut [ähm, schlecht“]). Die Ami ist allerdings relativ selten und schwer zu bekommen.
Lomo Lubitel
Bei dieser Kamera handelt es sich in der Tat um eine echten Fotoapparat von Lomo aus Leningrad. Mittlerweile genießt auch die Lubitel einen gewissen “Kultstatus”, ist aber gebraucht bei weitem noch nicht zu solchen Preisen erhältlich wie beispielsweise die Lomo LCA. Auch ihr Prinzip ist ein eher ungewöhnlicheres: eine TLR-Spiegelreflexkamera mit schlechter Optik und billiger Verarbeitung (dafür aber auch mit vernünftigem Verschluss zum Belichten) . Für alle, die neugierig geworden sind, habe ich den ausführlichsten Artikel über diese Kamera geschrieben, den man überhaupt im ganzen Internet finden kann: die Lomo Lubitel Twin Lens Reflex
Diana-Klone
Von der bekannten Diana-Kamera existiert eine Vielzahl von Klonen. Beispielsweise wurde die Diana auch als Zodiak, Windsor, Acme, … vertrieben. Vornehmlich handelte es sich wohl um Werbegeschänke bzw. “Givaways”. Da die Diana unter diesen Titeln kaum bekannt sein dürfte, sollten die entsprechenden Preise in einschlägigen Online-Auktionshäusern relativ gering ausfallen. Eine Übersicht über die verschiedenen Bezeichnungen der Diana findet sich hier. Man sollte aber darauf achten, dass man einen solchen Klon bekommt, welcher das volle 6×6-Format wie die Diana + belichten kann – also auch den kritischen Randbereich mit dessen Unschärfe und Abschattung.
Adox Golf
Die Adox Golf ist ein sogenannter Klappfalter. Eine Kamera also, bei der zwischen Linse(n) und Kamerabody ein Balgen sitzt. Zum Transport kann die Kamera zusammengeklappt- bzw. die Optik versenkt werden. Sie beherrscht verschiedene Verschlusszeiten und besitzt eine echte Lamellenblende. Von dieser sollte man aber, möchte man schön schlechte Bilder, tunlichst die Finger- bzw. sie geöffnet lassen! Außerdem muss darauf geachtet werden, dass man kein Exemplar mit der besseren Steinheil-Optik erwischt.
Das einfache Adoxar ist für unsere Zwecke die weitaus bessere Wahl. Eine Adox Golf mit Steinheil-Optik dürfte ohnehin ziemlich teuer werden. Das Gerät an sich ist nämlich ein klasse Fotoapparat.Tipp zum Ebaykauf: Da das “Golf” bei der Kamera schwer zu lesen ist, empfiehlt es sich, in einer entsprechenden Kategorie lediglich nach “Adox” zu suchen (und erwischt somit wahrscheinlich eine Golf mit weniger Konkurrenz zum Preis von einem Kugeleis).
AGFA Synchro Box, Boxkamera Rollfilmkamera (L434) | Adox Polo mat 1 mit 2,8/45mm Radionar L Schneider-Kreuznach - sehr schöne Kamera | Lomo Cmeha Smena Symbol - Ungetestet | Agfa Boxkamera Set | POUVA START 6x6 *Klappsucher + Douplar 8⭐Zeit/Moment - Sonne/Trüb ⭐Bakelit (7339 | Agfa Synchro Box Kamera 120 #2 | Kamera Fotoapparat Pouva Start | Agfa Box Kamera alte Kamera schwarz mit Tasche #7521 | Boxkamera Adox 66 - defekt |
€ 18,90 | € 10,00 | € 10,80 | € 20,00 | € 14,95 | € 20,00 | € 15,00 | € 12,00 | € 5,00 |
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35mm Kleinbild
Im Kleinbildsektor ist das Feld schon deutlich dünner gesät. Dies liegt daran, dass der technische Aufwand, Optiken zu schaffen, welche die verhältnismäßig geringe Fläche eines Kleinbildnegativs präzise ausleuchten sollen, wesentlich geringer ist (im Gegensatz zum Mittelformat). Darum gibt es hier bisher nur wenige Empfehlungen von mir.
Smena Symbol
Auch hierbei handelt es sich um eine echte, alte Lomo. Allerdings ist diese (zumindest zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels) kaum gefragt und eben mindestens 20 Jahre alt. Alternativ wäre auch die Smena 8M zu nennen, welche ganz ähnlich ist. Ich möchte an dieser Stelle auf meinen sehr ausführlichen Artikel zur Smena Symbol verweisen (nebst Bildergalerie).
Eine Einwegkamera
Auch mit Einwegkameras lassen sich natürlich adäquate Bilder machen. Zwar sind diese nicht so extrem wie die einschlägig bekannten Kameras, kommen deren Bildern aber schon recht nah. Und für 3 Euro kann man auch so einen Fotoapparat durchaus einmal ausprobieren. Was heißt hier “einmal”? Natürlich lässt sich eine Einwegkamera wiederbefüllen!
Zu den “einfachen” Kameras aus dem Handel gibt es mit den “Lomolitos” gar Einmalkameras mit dem Lomography Logo. Ob sich diese Kameras lediglich durch den Farbblitz von den normalen Einwegkameras unterscheiden? Bei einer Einwegkamera sollte man durchaus einmal probieren, das Loch hinter der Linse (die Blende) etwas mehr aufzubohren. Das Ergebnis wird vielleicht überraschen.
Bausatz-Kamera
Unter verschiedenen Labels wird eine zweiäugige Kamera als Bausatz angeboten: Gakkenflex TLR, Somikon Retro Kamera, Recesky Retro Camera, Franzis Kamera mit Buch, … Bilder damit schauen dann z. B. so aus:
Wer sich dafür interessiert, der sollte folgenden Artikel lesen: Kamera aus Bausatz selber zusammen bauen
Andere Alternativen
Natürlich lässt sich die Bildqualität einer jeden Kamera verschlechtern verbessern. Hier einige Möglichkeiten:
Blende aufbohren bzw. Durchmesser erhöhen
Eine weitere Möglichkeit, um möglichst schlechte Fotografien anzufertigen, besteht darin, einfach den maximalen Lochdurchmesser der jeweiligen Optik noch zu erhöhen. Anbieten tun sich hierfür vornehmlich billige Kameras aus Plastik, Einweg- oder Spielzeugkameras. Hierüber habe ich einen eigenen Artikel geschrieben: “Lomo-Effekt” durch verringern der der fotografischen Blende
Lochkamera
Eine Lochkamera eignet sich natürlich ebenfalls für entsprechende Lomo-Bilder! Nur sind diese “Pinhole-Kameras” konstruktionsbedingt in der Regel alles andere als flexibel und für das schnelle Fotografieren gänzlich ungeeignet. Es lässt sich aber auch aus nahezu jeder (Spiegelreflex-) Kamera eine Lochkamera bauen! ›› eine Spiegelreflexkamera zur Lochkamera umfunktionieren.
Objektiv-Vorsätze
Man kann auch gut mit Aufsätzen für eine Spiegelreflexkamera, Konvertern und Vorsätzen wie Filter, Linsen oder Vaseline vor dem Objektiv experimentieren. Schmiert man beispielsweise etwas Vaseline an die Ränder eines UV-Filters, erhält man Bilder, welche mittig relativ scharf sind, außen herum aber sehr weich und verzerrt. Eine sehr interessante Möglichkeit ist auch, einen Fisheye-Aufsatz in Retrostellung, also verkehrt herum, vor ein leichtes Teleobjektiv zu setzen. Durch so einen falsch herum gedrehten Konverter vor der Optik erhält man ebenfalls sehr verzerrte Bildränder und Farben, wobei das Zentrum aber einigermaßen scharf abgebildet wird.
Ein Objektiv-Aufsatz in einer solchen Kombination bildet dann quasi ein “Lomo-Objektiv” mit sehr hoher Tele-Brennweite. Es ist darauf zu achten, kein Weitwinkelobjektiv als Grundlage zu benutzen, da hierbei der Rahmen des Adapters mit abgebildet wird, was zu starken Vignettierungen führen kann – es sei denn natürlich, dies ist erwünscht.
Allgemeines zum Lomografieren mit den besprochenen Apparaten
Zwar gilt es innerhalb der “Lomografie”, einfach drauf los zu knipsen und dabei nicht nachzudenken. Ich sehe das aber ein klein wenig anders. Immerhin arbeiten wir hierbei mit Film und der kann schon mal lediglich 12 Bilder haben, was ein wenig Überlegung vor dem eigentlichen Auslösen durchaus sinnvoll für gelungene Bilder macht. Gerade auch, wenn man künstlerisch mit einer “Lomo-Kamera” arbeiten möchte, sollte man sich folgendes zu Herzen nehmen:
Es ist darauf zu achten, die Blende (wenn eine entsprechende Funktion überhaupt existiert) möglichst geöffnet zu lassen. Blendet man ein Objektiv ab, erhöht sich die Abbildungsqualität – und das wollen wir doch alle nicht. Dennoch muss bei starkem Licht jenes “abgebremst” werden. Es empfiehlt sich dafür einen ND-Filter oder besser noch einen Polfilter vor dem Objektiv zu verwenden, um Überbelichtung zu vermeiden. Die weitaus bessere Vorgehensweise wäre bei hellerem Licht natürlich die Verschlusszeit zu verkürzen. Hierin liegt aber der größte Nachteil der meisten billigen (Lomo-) Kameras: bei ihnen lässt sich kaum bis gar nicht die Belichtungszeit einstellen.
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Billige Optiken zeichnen sehr kontrastarm. Dies mag bei der Verwendung von Farbfilmen sogar recht ansehnlich wirken, bei einem S/W-Film erhält man aber oft ein flaues Bild, grau in grau. Am besten ist, nur bei direktem (Sonnen- bzw. Blitz) Licht zu fotografieren oder aber, entwickelt man seine S/W-Filme selbst (was unbedingt zu empfehlen ist), diese etwas unterbelichten und dafür einige Minuten länger im Entwickler zu belassen. Dadurch erhöht sich der Kontrast auf angenehme Weise. Bei der Holga-Linse habe ich die Erfahrung gemacht, dass beim Unterbelichten um eine Blende (bzw. die Hälfte der eigentlichen Belichtungszeit) bei bedecktem Himmel und beim anschließenden Entwickeln mittels entsprechendem Pushen bei einem späteren Handabzug bei Gradation 4 gute, “knackige” Kontraste erreicht werden – ohne Photoshop, versteht sich.
Dies sollte man auch bei der Spaßkamera machen: Licht messen. Ich empfehle dazu einen einfachen Messschieber. Hat die Kamera (z.B. die Pouva) lediglich nur eine einzige Belichtungszeit, so muss, ist es zu hell, ein Graufilter vor die Optik gehalten werden. Die (Loch-) Blende zu benutzen, habe ich ja verboten. Statt dem Graufilter kann man bei einem S/W-Film z.B. auch einen Rotfilter verwenden (oder beides). Hierdurch lässt sich beispielsweise auch das Himmelsblau dramatisch abdunkeln. Siehe auch: Belichtung in der Lomographie
Hallo, vielen Dank dafür, dass du hier dein interessantes Wissen teilst. Gerade in Bezug auf die Diana habe ich hier sehr viel gelernt.
Habe auch eine Pouva Start – sehr *interessante* Kamera! Im Prinzip genau das gleiche wie ne Holga und was macht sie? Klick!
Hi! Interessante Seite hast du da! Ich habe mit einer Boxkamera noch nie Probleme gehabt beim Film abgeben (6×9 Format). Die Bilder sind korekt geschnitten also nicht an der falschen Stelle beschnitten.
Gruss, René